Naturtage


In der heutigen Zeit genießt der Medienkonsum einen stets ansteigenden Stellenwert in der Gesellschaft. Deshalb ist es uns als Einrichtung wichtig, den Kindern einen Gegenpol zu bieten, indem wir ihnen Berührungspunkte mit der Umgebung und der Natur ermöglichen.

Die Bildung der Kinder findet nicht nur in unseren Räumlichkeiten statt, sondern wird durch die ortsnahen Gegebenheiten maßgeblich unterstützt.

Beispielsweise ist der nahe gelegene Bürgerpark für alle Altersgruppen ansprechend. Da sich dort keine Haupt- oder Nebenstraßen befinden ist es selbst den jüngsten unter den Kindern möglich, sich weitestgehend eigenständig und in ihrem Tempo ihre Umwelt zu erschließen.

Beim Besuch von Dümmer, Stever, Kanal, dem Spielplatz der Mariengrundschule, sammeln die Kinder vielerlei unterschiedliche Naturerfahrungen.

Es entwickelt sich Umwelt- und Naturbewusstsein, welches von Respekt getragen und als schützenswert erlebt wird.
Es werden durch das Beobachten, Kennenlernen und Experimentieren vielfältige und weitreichende Lernprozesse entwickelt, die schon in der frühen Kindheit die Liebe zur Natur wecken.

„Nur was ich kenne, kann ich lieben.
Nur was ich liebe, werde ich schützen“

Die Kinder lernen durch diese Erfahrungen einen rücksichtsvollen Umgang mit Lebewesen, lernen verschiedenste Tierarten und deren Besonderheiten kennen, lernen sich zu orientieren, lernen die Eigenheiten der Jahreszeiten kennen.

Solche Spaziergänge finden im Laufe eines Kindergartenjahres immer wieder statt.

Im Frühling und Herbst finden zusätzliche “Naturtage” statt. An diesen Tagen werden besondere Aktivitäten in der Natur geplant…

Z.B. der Bau eines Tippis

oder Kinder als Mülldedektive

oder auf große Forschungsreise

Auch unsere Kleinsten erleben einen Naturtag und fühlen sich im Wald sehr wohl…